Projekte
ACC FORUM 2023
FROM CHANGE TO TRANSFORMATION
Doba trvání projektu: 16. 10. 2023 to 20. 10. 2023
The Euroregional Autumn School and Conference of the Academic Coordination Centre (ACC) in the Euroregion Neiße (ERN) aims to identify and network umbrella topics of the Euroregional research and teaching landscape. The goal behind this is to initiate cross-border, interdisciplinary research, teaching, and transfer projects.
Date: Mo. 16.10.2023 to Fr. 20.10.2023
Location: St. Marienthal in Ostritz (Germany)
Language: English
Schedule:
Mo. 16.10. to Do. 19.10.2023: Autumn School for students incl. the participation and presentation of a poster during the conference
Do. 19.10.2023 to Fr. 20.10.2023: Scientific Conference (noon to noon)
Do. 19.10.2023 or Fr. 20.10.2023: Matchmaking Workshop with the ACC ERN partners
Do. 19.10.2023: Internship Exchange in collaboration with regional businesses
- Conference program
- Conference program "Conference of Young Scientists of the Academic Coordination Centre"
- workshop 1 "Regionality and Sustainability"
- workshop 2 "Quo vadis Ostritz?"
- workshop 3 "Biodiversity Management"
- workshop 4 "Regional and structural change: Transformation of the Working World"
MIGRATION, MISSION, ÖKONOMIE
Herrnhut und herrnhutische Ethik im Licht interkultureller Kommunikation
Doba trvání projektu: 12. 08. 2019 - 31. 01. 2020
Nach den gemeinsamen Projekten "Internationales Management in der Praxis" (Wintersemester 2017/18, Workshop in Chrastava) und "Kulturelle und wirtschaftliche Sichtweisen auf schwerwiegende Eingriffe in Ökosysteme" (Wintersemester 2018/19, Workshop im IBZ St. Marienthal, Ostritz) setzt dieses Projekt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Lernbereich Interkulturelle Kommunikation zwischen dem Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau der TU Dresden und der Ökonomischen Fakultät der TU Liberec fort. Dieses Mal stand die Auseinandersetzung mit der Migrationsthematik im Vordergrund, wobei Geschichte, Ethos und wirtschaftliche sowie missionarische Aktivität der Herrnhuter Brüdergemeine als Modellfall dienten. Schließlich gingen die Herrnhuter (der englische Name "Moravian Church" deutet es an) aus den durch die Lehren von Jan Hus und Jan Amos Komenský in Böhmen und Mähren entstandenen Religionsgemeinschaften hervor, mussten ihrer Überzeugungen wegen mehrfach fliehen und gründeten ihrerseits wiederum weltweit Gemeinden, die durch spezifische Wirtschaftsformen Mission und Ökonomie verbanden.
Haupt- und Endpunkt des hier dokumentierten Projekts war - wie schon in den Vorjahren - ein gemeinsamer Workshop für Studierende beider Partnerhochschulen, diesmal
in Herrnhut. Neben Informationen zum Ort und zur Brüdergemeine (wie der Besuch im Völkerkundemuseum, bei dem die weltweite missionarische und wirtschaftliche Tätigkeit der Herrnhuter erläutert wurde, und im Kirchensaal), bildete erneut die Kleingruppenarbeit in gemischten deutsch-tschechischen Teams das Zentrum. Deutliche Ausweitung gegenüber den Vorjahren erfuhr die Vorbereitungsphase: Nach einem Auftakt-Treffen in Liberec wurden die ersten Schritte der Arbeitsgruppen durch eine gemeinsame Videokonferenz diskutiert und abgestimmt.
Erstaunlich durchdacht, kreativ und ausgearbeitet waren die Resultate der Kleingruppenarbeit: Vom Dokumentarfilm über Fachvorträge bis hin zur TV-Talkshow reichten die gewählten Formate, wobei der Brexit oder die deutsch-tschechische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte ebenso thematisiert wurden wie heutige Migrationsbewegungen und -gründe. Oftmals wurden persönliche oder Familien-Geschichten der Teilnehmer*innen zum Ausgangspunkt genommen und weiter entwickelt. Diese Projekt-Website will einige Eindrücke dieser bewegenden Tage und Wochen vermitteln.
http://migration.ef.tul.cz/de/
CULTURAL AND ECONOMIC VIEW OF INTERVENTIONS INTO NATURE WITH HIGH IMPACT ON ECOSYSTEMS - Case Study of an Open Cast Coal Mine in the German-Polish Border RegionPolish Border Region
Doba trvání projektu: 1. 10. 2018 - 29. 3. 2019
It builds on the implemented project International Management in Practice and it is a pilot activity for a future jointly accredited study programme of both involved universities, called INTERNATIONAL MANAGEMENT.
In addition to introductory presentations given by experts on the subject, the focus of the project is the joint work of mixed Czech-German teams. Furthermore, cross-border contacts will be enhanced through intercultural activities and subsequent entertainment. During a two-day seminar, the students of both ecologically oriented IHI disciplines and Economics at TU in Liberec should be addressed and interconnected by the topic of Intercultural Communication.
In order to prepare the seminar and document the results of the working groups, a joint educational online platform TU Dresden / IHI Zittau and TU Liberec will be established to provide future students and teachers of both universities with a transnational electronic learning platform and to facilitate the implementation of future joint projects.
INTERNATIONAL MANAGEMENT IN PRACTICE
Doba trvání projektu: 1. 12. 2017 - 30. 4. 2018
The implementation of the project mediates - beyond the scope of higher education - mutual acquaintance of students of both partner institutions at a professional level. The three-day workshop with the topic INTERNATIONAL MANAGEMENT IN PRACTICE will be held as a practical part of a seminar that is taught at TU Dresden / IHI Zittau in the winter semester. The benefit of the project is the interconnection of a theoretical specific seminar with practical implementation in an international environment - with the participation of students from a neighbouring country. Through this platform, both project partners´students will be given space to be able to establish themselves scientifically.
Zusammenarbeit der Hochschulen in der ERN für die nachhaltige Entwicklung des tschechisch-polnischen Grenzgebietes
Doba trvání projektu: 1. 10. 2016 - 31. 7. 2017
Das Ziel des Projektes ist die Sensibilisierung der Studierenden beider Institutionen vor allem für regionale Fragen auf dem Gebiet des Unternehmens in der Grenzregion. Im Rahmen dieses gemeinsamen Workshops und von Exkursionen in landwirtschaftliche Firmen bzw. auf private Farmen und in kleine Firmen lernen die Studierenden das ökonomische und kulturelle Milieu des Fördergebietes kennen. Im Rahmen dieses Treffens wird die Bedeutung und der Vertrieb von regionalen Produkten sowie die Bedeutung des Familienunternehmens und der Gründung von kleinen Familienfarmen betont.
Unterstützung der Studierenden bei der Präsentation der Ergebnisse eigener Untersuchungen
Doba trvání projektu: 4/2014 - 10/2014
Das vorliegende Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität der Hochschulbildung zu erhöhen, indem es die Studenten von Bakkalar-, Magister- und Doktorandenstudien an der TUL bei der Erlangung weiterer Kompetenzen unterstützt, die zur Präsentation der Ergebnisse eigener Forschungen vonnöten sind.
Im Rahmen des Projekts wird den Studenten die Gelegenheit gegeben, die Ergebnisse ihrer Forschungsaktivitäten auf der internationalen Konferenz für Studenten und Doktoranden in Hirschberg/ Polen zu präsentieren, wo auch Studierende anderer im ACC verbundenen Hochschulen anwesend sein werden.
KATALOG – Design und Technik – Inovation für die Euroregion Nisa-Neiße
Doba trvání projektu: 4/2014 – 7/2014
Auf der tschechischen Seite werden im Katalog die Arbeiten von den StudentInnen und Studenten der Textilfakultät der TU Liberec, auf der deutschen Seite vorwiegend die Arbeiten der Studierenden in technischen Bereichen, vor allem der Fakultät für Bauwesen präsentiert.
Es ist geplant, dass der Katalog zum Bestandteil von zwei Foto-Vernisagen wird, die im Laufe des Jahres 2014 stattfinden werden, je einmal im Land des jeweiligen Projektpartners.
Dieser Katalog wird im Rahmen der im Mai stattfindenden Jubiläums-Konferenz „Design und Technik – Innovation für die Euroregion Neiße-Nisa" herausgegeben.
Design und Technik – Innovation für die Euroregion Nisa-Neiße
Doba trvání projektu: 3/2014 – 2/2015
Das vorliegende Projektvorhaben knüpft an die traditionell ausgezeichnete Zusammenarbeit beider Hochschulen im sächsisch-tschechischen Grenzraum – nämlich der Technischen Universität Liberec und der Hochschule Zittau/Görlitz an.
Im Rahmen des Projektes wird eine internationale Konferenz statfinden, Zum Schluss der Konferenz werden je drei Arbeiten bzw. Projekte aus jeder HS vorgestellt und mit Sachpreisen ausgezeichnet. Die Anwesenheit der Fachleute aus der Praxis (Firmenvertreter und Arbeitgeber) und die Teilnahme von Vertretern der Handelskammern an der Konferenz werden für die Diskussionsteilnehmer zum Mehrwert, damit werden sich die Theorie und Praxis näher kommen und der Transfer von Know-How kann zur Geltung kommen.
Die Konferenz wird mit einer Vernisage / Ausstellung von gemeinsamen Beschlüssen abgeschlossen, und wird im Zeitraum von insgesamt 10 Tagen der Öffentlichkeit zugänglich sein.
Das ACC und der Technologietransfer in der Euroregion Neiße
Im Zuge der Umsetzung des Projektes intensiviert sich die wissenschaftliche Zusammenarbeit der Institutionen in der ERN, die sich am Akademischen Koordinierungszentrum beteiligen, und der Firmen, die langfristig die Projekte sowie die Erlangung finanzieller Mittel für die gemeinschaftliche Forschungsarbeit unterstützen. Die Profile der Firmen, welche die wissenschaftliche Zusammenarbeit in Polen und in Tschechien verwirklichen, enthalten: Produktion, Industrie und Dienstleistungen, Einzelhandel, Gesundheitswesen und Schulwesen. Die tschechische Seite hat auch eine intensive Zusammenarbeit mit Firmen der Textil- und Bekleidungsindustrie zu verzeichnen. Der Konferenzsammelband wird den Kunden sowohl auf der tschechischen als auch auf der polnischen Seite zugesandt.
Das Projekt trägt mit seinen Aktivitäten zur Idee der Annäherung und des Verständnisses bei. Dabei knüpft es an die bestehende Zusammenarbeit zwischen beiden euroregionalen Partnern, der Technischen Universität Liberec und der Karkonoska Państwowa Szkoła Wyższa
w Jeleniej Górze an und vertieft sie.
Transnational Career Service
ein übernationales Projekt TU v Chemnitz, TU Liberec und UJEP Ústí nad Labem
Unter dem Stichwort „Karriere ohne Grenzen" brachte die Technische Universität Chemnitz das übernationale Projekt für die professionelle Entwicklung von Studenten im böhmisch-sächsischen Grenzgebiet auf den Weg. Partner dieses Projekts sind die Universität Jan Evangelista Purkyně in Ústí nad Labem sowie die Technische Universität Liberec durch das ACC.
Das neue Projekt des ESF „Transnational Career Service" – Stärkung der Beschäftigungsverhältnisse von Studenten und Fachleuten" wird die Aktivitäten des bestehenden „Career Service" in Chemnitz auf übernationale Ebne ausweiten. Im Verlauf zweier Jahre sollen gemeinsam Strukturen und Angebote geschaffen werden, welche den Studenten einen Eintritt in den Arbeitsprozess in den Nachbarländern ermöglicht.
Im Rahmen des Projekts sollen die Studenten über örtliche Arbeitsgelegenheiten informiert werden und mit Hilfe von Workshops und Exkursionen in Unternehmen einen ausführlicheren Überblick über die Kultur und das Arbeitsmilieu in den Nachbarländern bekommen. Ein wichtiger Schritt dazu besteht in der Schaffung einer dauerhaften Beratungstätigkeit und von Informationsdiensten an den Partnerhochschulen. Weiter sind böhmisch-sächsische Karrieretage in Chemnitz und Ústí geplant.
Identität der Region – ein tschechisch-deutsches Workshop
Doba trvání projektu: 01. 04. 2011 - 31. 12. 2011
Im Rahmen des Projekts findet im deutschen Teil von Görlitz in der Zeit vom 27. – 29.10.2011 ein von Hochschulstudenten durchgeführter Workshop statt. Der gemeinsame Aufenthalt, der Besuch kultureller Institutionen sowie der sächsischen Landesausstellung Via Regia und der Workshop ermöglichen den Studenten, sich mit dem Wesen der Region zu identifizieren und in natura deren Eigenheiten kennen zu lernen.
Inhaltlich ist der Workshop in Übereinstimmung mit dem Studienfach konzipiert. Er geht von der Realität struktureller Veränderungen in der regionalen Ökonomik während der letzten zwanzig Jahren aus und auf Grundlage dessen analysiert und beschreibt er das Wesen dieses einzigartigen Prozesses und bemüht sich eine bestimmte Voraussetzung der zukünftigen Entwicklung der Region vorherzusagen.
Das Projekt trägt mit seinen Aktivitäten zur Idee der Annäherung und des Verständnisses bei. Dabei knüpft es an die bestehende Zusammenarbeit zwischen beiden euroregionalen Partnern, der Technischen Universität Liberec und der Hochschule Zittau/ Görlitz an und vertieft sie.
Studenten- und Dozentenaustausch und gemeinsame Publikationen der Hochschulen KPSW JG und TUL
In der Zeit von Mai 2011 bis April 2012 wird von der Technischen Hochschule Liberec und der Riesengebirgsfachhochschule Hirschberg (KPSW) das gemeinsame Projekt Studenten- und Dozentenaustausch und Publikationen der Hochschulen KPSW JG und TUL realisiert.
Zu den Zielen der gegenwärtigen europäischen Politik gehören die Internationalisierung und die Harmonisierung der Bildung in Europa. Daher besteht das Hauptziel dieses Projekts in der Vertiefung und der Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in der Euroregion Neiße (ERN). Es handelt sich dabei besonders um eine Zusammenarbeit im Rahmen des Akademischen Koordinationszentrum in der ERN (ACC).
Im Rahmen des Projekts vollzieht sich ein Austausch von Pädagogikstudenten aus den Partnerhochschulen. Es beteiligen sich etwa 30 Personen daran. Im Rahmen der Projektaktivitäten findet auch in Hirschberg und in Liberec eine Reihe von Arbeitstreffen vonseiten beider Hochschulen statt. Im Jahr 2009 gab es einen vergleichbaren Austausch im Rahmen der Realisierung des Projekts Informationsportal der Hochschulen in der ERN.
Eine weitere Aktivität besteht in der Herausgabe gemeinsamer Publikationen. Dazu gehört das ACC JOURNAL, eine wissenschaftliche Publikation der Hochschulen der ERN. Das Projekt ermöglicht auch die Vorbereitung und den Druck einer Broschüre über beide Hochschulen und von Flugblättern, welche das Projekt und die beteiligten Institutionen propagieren.
Das Projekt wird mitfinanziert aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Staatshaushalts mit Hilfe der Euroregion Neiße.
„Die Identität der Stadt“– ein euroregionales Treffen von Hochschulstudierenden in der ERN
Doba trvání projektu: 01. 03. – 30. 09. 2011
Ziel des Projekts ist die Organisation einer eintägigen internationalen Begegnung in Liberec. Die Zielgruppe besteht überwiegend aus Studenten, deren Studienfächer Ökonomie, Kulturmanagement und internationalen Handel zum Inhalt haben. Angesprochen sind aber auch Studenten sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen.
Die Studenten nehmen gemeinsam an einer fachlichen Vorlesung über die euroregionale Problematik und die Perspektiven der grenznahen Gebiete teil. Weitere Bestandteile des Programms sind eine Besichtigung des historischen Zentrums der Stadt Liberec unter der Führung eines renommierten Historikers sowie eine Exkursion, die mit dem Profil der studierten Fächer zusammenhängt.
Von deutscher Seite beteiligen sich Studenten der Hochschule Zittau/ Görlitz mit der Fachrichtung „Kultur und Management", von tschechischer Seite Studenten der Ökonomischen Fakultät der TUL mit dem Studienfach „internationaler Handel".
Die Folgen der Wirtschaftskrise im tschechischen und polnischen Teil der Euroregion Neiße
Das Ziel des Projektes ist, den polnischen und tschechischen Studenten der Technischen Universität Liberec sowieder Ökonomischen Universität in Wrocław zu ermöglichen, Informationen über die Arbeitsmarktmöglichkeiten imtschechischen und polnischen Teil der Euroregion Neisse hinsichtlich der Wirtschafts- und Finanzkrise zu bekommen.Vorträge werden von Fachleuten von der Technischen Universität Liberec und Vertretern des Arbeitsamtes inLiberec gehalten. In der Projektrealisierung engagieren sich auch Studenten und Studentenratvertreter, die ihreeigenen Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt präsentieren können.Die Vorträge werden sich auf allgemeine Folgen der Krise auf dem globalen Arbeitsmarkt und in derTschechischen Republik, aber auch auf konkrete Zeichen der Krise auf dem Arbeitsmarkt in der Euroregion Neisseorientieren.
Netzwerk Hochschulstudium in der Euroregion Neiße
Doba trvání projektu: 1. 10. 2009 - 31. 8. 2010
Die Hochschulen sind ein aktiver Mitgestalter der Gründung der Euroregion Neiße. Die gegenwärtigen Aktivitäten des ACC haben besonders das Ziel, den Bologna-Prozess der Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes aktiv mitzugestalten. Neben der Entwicklung gemeinsamer Studiengänge insbesondere im Rahmen der Neiße-Unversity ist auch die Fragestellung des Bedarfes an Hochschulabsolventen und die Frage der Wirksamkeit der Absolventen auf den Arbeitsmarkt in der Euroregion Neiße (ERN) von außerordentlicher Bedeutung. Das Projekt wurde aus Mitteln des Kleinprojektefonds der Euroregion Nisa – Nysa – Neiße mitfinanziert.
Das Projekt besteht aus drei Projektteilen.
Studie zu den Chancen für Absolventen des Doktorstudiums auf dem Arbeitsmarkt der ERN – dieser Teil ist eine Ergänzung einer Befragung und Problemanalyse, die im polnischen und tschechischen Teil der ERN bereits durchgeführt wurde.
Erstellung einer Internetpräsentation zu den Studienmöglichkeiten an den Hochschulen der ERN - dient der Verbesserung der Studienwerbung in der ERN und bringt Informationen über die Studienmöglichkeiten auf den Hochschulinstitutionen in allen Teilen der ERN.
Veranstaltung der Konferenz zum Thema "Netzwerk Hochschulstudium in der Euroregion Neiße" – dieser Teil ist als Projektabschluss eine Maßnahme zur Bilanzierung der bisherigen Ergebnisse und der Fixierung der zukünftigen Prioritäten der Zusammenarbeit
der Hochschulen der ERN.
Lead-Partner des Projektes ist Hochschule Zittau/Görlitz, Projektpartner ist Technische Universität Liberec (ACC).
Internationale Ausbildungsplattform für Maschinenbau in der Euroregion Neiße (ERN)
Doba trvání projektu: 1. 10. 2009 - 30. 6. 2010.
Auf der tschechischen und deutschen Seite der ERN existieren seit mehreren Jahren zwei bedeutende Hochschulen, die Hochschulausbildung für über 3000 Studierende des Maschinenbaus leisten. An diesen Hochschulen werden gleiche oder sehr ähnliche Lehrveranstaltungen gehalten, die wiederum durch bedeutendes Fachpersonal in beiden Ländern sichergestellt werden. Es handelt sich in vielen Fällen um Wissenschaftler und Pädagoge europäischer oder auch weltweiter Bedeutung.
Inhalt des Projektes der Partnerhochschulen ist, eine internationale Ausbildungsplattform für den Maschinenbau in ERN zu bilden. Darin enthalten ist die Bildung einer Struktur in Form von mehreren Ausbildungsmodulen einschließlich Sicherstellung der Fachkompetenz. In diesen Modulen können möglichst viele Studierende der ERN sich ausgebildet werden. Während der Umsetzung des Projektes werden grundsätzliche Fächer an den Partnerhochschulen ausgewählt, die eine außerordentliche Rolle für den Maschinebau spielen.
Die Lehre wird in einer höchsteffektiver Form von Ausbildungsmodulen durchgeführt, um die zeitliche Belastung von Professoren und Studierenden zu minimalisieren. Die Vorträge werden Professoren von Partnerhochschulen und Fachleute aus der Praxis halten. Die Ausbildungssprache wird Tschechisch, Deutsch oder Englisch sein. Einzelne Module werden durch Lehrunterlagen in der Form von Manuskripten, Lehrbüchern und Datenpräsentationen unterstützt. Die erfolgreichen Absolventen werden die Zertifikate von Partnerhochschulen erhalten.
Ziel des Projektes ist eine vollständige Vorbereitung der Teilnehmer für ihren Beruf und erfolgreiche Selbstrealisierung in anspruchsvollem Bereich der Praxis, was der Maschinenbau bedeutet. Leadpartner ist die TU Liberec, vertreten durch ACC, und Projektpartner ist die HS Zittau/Görlitz. Das Projekt wurde aus Mitteln des Kleinprojektefonds der Euroregion Nisa – Nysa – Neiße mitfinanziert.
Ökologische Nutzung von Energiequellen in der Euroregion Neiße. Biomasse in der Praxis
Doba trvání projektu: 1. 1. - 30. 6. 2010
Dieses Projekt zielt in erster Linie auf die Weiterbildung von Hochschulstudierenden aus dem tschechischen und deutschen Teil der ERN ab, richtet sich zugleich aber auch an die interessierte Öffentlichkeit auf beiden Seiten der Grenze.
Es handelt sich um zwei dreitägige Intensivseminare, in denen tschechische und deutsche Fachleute der oben genannten Zielgruppe die neuesten Informationen aus dem Fachgebiet der erneuerbaren Energiequellen, wie zum Beispiel der Biomasse sowie dem Anbau schnellwachsender Hölzer, ebenso wie aus dem Gebiet der Gewinnung von Sonnen- und Windenergie, vermitteln. Weiters werden dort ebenfalls offene Fragen zum Umweltschutz diskutiert. Auf dem Programm stehen ebenso wirtschaftliche Fragen, die unmittelbar mit der Verwendung energetischer Quellen verbunden sind.
Leadpartner ist die Technische Universität Liberec (ACC), Projektpartner ist das Internationale Hochschulinstitut Zittau (IHI).
Informationsportal der Hochschulen in der ERN
Doba trvání projektu: 1. 5. 2009 - 30. 4. 2010
Das Projekt „Informationsportal der Hochschulen in der ERN" befasst sich mit Aktivitäten, die an eine langjährige Zusammenarbeit anknüpfen und zu einer Vertiefung sowie Verbesserung der bereits bestehenden Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in der Euroregion Neiße führen sollen. Das aktuelle und flexible Informationsportal ermöglicht einen unmittelbaren Informationsaustausch über die an den einzelnen Institutionen stattfindenden Veranstaltungen (Seminare, Konferenzen, Wettbewerbe, Veröffentlichungen von Forschungsergebnissen, Projektinformationen, etc.), was wiederum die Vertiefung bestehender Kontakte sowie das Anknüpfen neuer Kontakte ermöglicht.
Projektpartner sind das Akademische Koordinierungszentrum in der Euroregion Neiße (ACC) und das Kolegium Karkonoskie w Jeleniej Górze. Zielgruppe des Projektes sind wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiter der Hochschulen in der ERN sowie deren Studierende und Doktoranden.
Ziel des Projektes ist die Schaffung von Instrumenten für die Vermittlung aktueller Informationen sowie diese rasch zugänglich zu machen und somit den Informationsgrad zwischen den Partnerinstitutionen in der ERN zu erhöhen.
Study.art 2009
Hierbei handelt es sich um ein Projekt, an dem die Gründerakademie der Hochschule Zittau/Görlitz als Lead-Partner sowie das Akademische Koordinierungszentrum in der ERN als Projektpartner beteiligt sind.
Das Projekt wird durch Mittel des Kleinprojektefonds Ziel 3 OPPS 2007-2013 (Tschechische Republik - Sachsen) in der Euroregion Neiße unterstützt und läuft von Juni bis Dezember 2009. Im Rahmen dieses Projektes wird ein internationaler Grafikwettbewerb mit folgendem Thema:neue freiheit.grenzenlos / nová svoboda.bez hranic ausgeschrieben. Teilnahmebedingungen und Anmeldefristen - Siehe Plakat
Teil des Projektes ist ein Workshop, der von 23. - 28. 9. 2009 in Jizerka stattfindet. Siehe Plakat
Zielgruppe sind Studierende und Absolventen (fünft Jahre nach Studienabschluss) deutscher, tschechischer oder polnischer Hochschulen mit folgenden Studienrichtungen: Bildende Künste , Architektur, Design, Fotografie , künstlerische Erziehung und ähnliche künstlerische Studienrichtungen.
Formular Plakat Einladung Workshop Einladung: Eröffnung der Ausstelungsetappe in Liberec"(tsch.)
Absolventen des Doktoratsstudiums und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt in der ERN
Doba trvání projektu: 1/2009 - 12/2009
Ziel des Projektes ist die Ermittlung der Bedingungen, die die Absolventen der Doktoratsstudienrichtungen bei ihrem Einstieg in den Arbeitsmarkt der Euroregion Neiße vorfinden. Das Projekt versucht Antworten auf Fragen, die sich beispielsweise mit der Motivation hinsichtlich der Weiterbildung der Hochschüler befassen, zu finden. Anhand einer mittels Fragebogen durchgeführten Untersuchung wird ermittelt, warum sich die Studierenden im Rahmen eines Doktoratsstudiums entschlossen haben, das Studium an der Hochschule fortzusetzen, weiters mit welchen Vorstellungen sie ihre Ausbildung in der Praxis einsetzen möchten und welche berufliche Laufbahn sie anstreben. Die Untersuchung im Umfeld der Arbeitgeber gibt Aufschluss darüber, ob sie bereit und gewillt sind, diesen Absolventen andere beziehungsweise bessere Konditionen im Vergleich zu anderen Hochschülern zu gewähren. Im Rahmen dieser Studie werden unterschiedliche Firmen sowie staatliche und öffentlich-rechtliche Institutionen im tschechischen und polnischen Teil der Euroregion Neiße befragt. Ziel ist es, möglichst viele Firmen anzuschreiben, damit die erhobenen Daten eine solide Grundlage für deren weitere Verarbeitung bilden können. Um die Gültigkeit der Umfrage zu gewährleisten, muss eine repräsentative Anzahl an Befragten gewählt werden.